Selbstreflexion:
Mein persönlicher Rückblick auf die Veränderung
Nachdem ich vor kurzem den Beitrag „Selbsttest: Wo stehst du gerade in deiner Veränderung?“ veröffentlicht habe, war für mich klar: Ich möchte auch selbst meine Antworten teilen.
Nicht perfekt, nicht vollständig – aber ehrlich. Vielleicht erkennst du dich ja in dem einen oder anderen Punkt wieder.

Habe ich mich bewusst für Veränderung entschieden?
Ja.
Es war nicht ein großer Moment, sondern viele kleine.
2017 war das Jahr, in dem ich gemerkt habe: So wie es ist, kann es nicht bleiben.
Und 2018 ist das Jahr, in dem ich angefangen habe, wirklich Schritte zu setzen – auch wenn manche klein und unsicher waren.
Was hat sich in meinem Bewusstsein verändert?
Ich denke anders über mich und meine Möglichkeiten.
Früher war ich oft hart zu mir, habe gezweifelt. Heute weiß ich:
Veränderung braucht Zeit – und ich darf sie mir nehmen.
Ich sehe mich nicht mehr als jemand, der „muss“, sondern als jemand, der wählen kann.
Wie gehe ich heute mit schlechten Tagen um?
Früher war ich schnell im Frust. Heute… bin ich langsamer im Urteil.
Ich erlaube mir, durchzuatmen, Abstand zu nehmen.
Ein schlechter Tag ist kein schlechtes Leben. Das hab ich gelernt – langsam, aber sicher.
Wie habe ich neue Interessen entdeckt?
Ganz klar: durch das bewusste Fragenstellen.
Dadurch kamen Bücher in mein Leben, Menschen, Themen.
Plötzlich war „Blume des Lebens“ nicht mehr nur ein hübsches Symbol – sondern etwas, das mich von innen heraus beschäftigt.
Ich habe angefangen zu schreiben, zu lesen, zu beobachten – das alles war früher nicht da.
Was möchte ich noch erreichen?
Ich möchte mich weiterentwickeln – innerlich und äußerlich.
Ich wünsche mir, unabhängig zu sein. Frei. Gesund.
Ich will etwas aufbauen, das wirklich von mir kommt, etwas, das bleibt.
Und ich wünsche mir, dass ich anderen helfen kann, ihren Weg zu finden, so wie ich gerade meinen finde.
Fazit
Veränderung ist kein Ziel. Es ist ein Prozess.
Und dieser Beitrag ist ein Teil davon.
Ich bin dankbar für alles, was war – und neugierig auf das, was kommt.
Vielleicht hast du ja Lust, auch mal deine eigenen Antworten aufzuschreiben?
Ich freue mich wie immer auf dein Feedback.